Planetenklassen
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Einführung
In Birth of the Empires gibt es 20 Planetenklassen (siehe Abbildung unten), die unterschiedliche Vor- und Nachteile besitzen.
Klasse M Planeten sind mit Abstand die vorteilhaftesten Planeten, die man findet. Sie sind erdähnlich und haben ein großes Fassungsvermögen an Bevölkerung. Auf diesen Planeten sind alle Ressourcen vertreten, die abgebaut werden können.
So hat jede Planetenklasse ein festgelegtes „Arsenal“ an Ressourcen. Es gibt sogar die Möglichkeit, das diese sehr reichhaltig vorhanden sind und somit die Produktivität der einzelnen Abbaugebiete höher ist als gewöhnlich. Ein Klasse C Planet wird nie ein Deuteriumvorkommen besitzen und kann daher auch keinen Bonus hierfür erhalten.
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Größe
Die Planeten in der links stehenden Tabelle sind nach dem statistisch maximalen Fassungsvermögen sortiert. Bei gleichen Größenverhältnissen fasst ein Planet der Klasse O mehr als ein Planet der Klasse L. Nicht nur die Klasse sondern ebenso die Größe hat hierauf einen Einfluss und so kann es vorkommen, dass ein Klasse M Planet weniger Bevölkerungskapazität hat als ein deutlich größerer Klasse P Planet.
bewohnbare Planeten (Buchstabe rot oder grün oder gelb)
Rote Planeten können bzw. müssen terraformt werden, bevor sie bewohnbar sind.
Während des Terraforming wird der Buchstabe gelb angezeigt und der Fortschritt des Terraforming in Prozenten.
Bereits terrageformte, aber noch nicht kolonisierte Planeten werden hellgrün angezeigt.
Kolonisierte Planeten werden grün angezeigt.
unbewohnbare Planeten (Buchstabe blau)
Es gibt durchaus Systeme, die nur aus unbewohnbaren Planeten oder Gasriesen bestehen (blauer Buchstabe). Sie bringen keine Vorteile und sind in keiner Weise nutzbar.
Die hier grünen Systeme müssen meist noch terraformiert werden, bevor sie bewohnbar sind.
Bonus
Ein Bonus ist nur für Rohstoffe möglich, die als solche auf dem Planeten vorkommen. Der Bonus eines Planeten wird, wenn vorhanden, im Infobereich über dem Planeten angezeigt. Besitzen mehrere Planeten einen Bonus für ein und dieselbe Ressource, werden die Prozente addiert. Eine Ausnahme bilden:
Nahrung
Energie und
Deritium
Diese sind nicht an die Planetenklassen gebunden. Jeder bewohnbare Planet kann hierfür einen Bonus erhalten. Eines haben jedoch alle gemeinsam. Die Größe des Planeten bestimmt den prozentualen Bonus für die Produktion. Der Bonus kann sich von 25% bis theoretisch 100% erstrecken.
Bild Planetenklassen
Planetenklassen
Planetenklasse A: Typ Geothermal
Diese vulkanisch aktiven Planeten sind gewöhnlich kleine, unfruchtbaren Welten, welche an den Rändern junger Sternensysteme liegen. Sie behalten ihre warme Oberflächentemperatur aufgrund starker vulkanischer Aktivität. Deswegen besitzen sie auch keine Lebensformen. Wenn diese Aktivität aufhört, stirbt der Planet und entwickelt sich zu einem Klasse-C Planeten.
Planetenklasse B: Typ Geomorteus
Klasse B Planeten sind im Allgemeinen kleine Welten, die innerhalb der heißen Zone eines Sternensystems liegen. Sie sind in hohem Grade für das humanoide Leben ungeeignet. Klasse B Planeten haben dünne Atmosphären bestehend aus Helium und Natrium. Die Oberfläche ist flüssig und extrem instabil. Die Temperaturspanne reicht von 450°C im Tageslicht bis zu fast -200°C in der Nacht. Es konnte noch nie Leben auf einem Klasse B Planeten beobachtet werden.
Planetenklasse C: Typ Geoinaktiv
Diese kleinen, felsigen Welten existieren häufig an den Rändern eines Sternensystems. Sie zeigen keine geologische Aktivität mehr und besitzen keine Lebensformen. Sie sind im Wesentlichen tote Planeten. Die dünne Atmosphäre ist gewöhnlich eingefroren und besteht aus Methan und Stickstoff. Die Oberfläche ist unfruchtbar und kalt, mit Temperaturen die selten über -200°C klettern.
Planetenklasse E: Typ Geoplastisch
Fast alle Klasse M Planeten starten ihr Leben als Klasse E Welt. In diesem frühesten Stadium des Lebens ist der Kern und die Kruste des Planeten noch vollständig flüssig. Der Planet besitzt sehr hohe Oberflächentemperaturen und eine Atmosphäre aus Wasserstoff und Helium. Deswegen haben Klasse E Planeten kein magnetisches Feld, wodurch sie sehr empfindlilch gegenüber Solarwinden und Strahlung sind. Klasse E Planeten kühlen ab, um zur Klasse F zu werden.
Planetenklasse F: Typ Geometallisch
Während ein Klasse E Planet abkühlt, kennzeichnen Eruption riesiger Vulkane den Übergang zur Klasse F. In diesem Stadium des Lebens verfestigt sich der flüssige Kern stufenweise. Zusätzlich kondensiert der Dampf, welcher durch die zahlreichen vulkanischen Eruptionen ausgestossen wurde zu Wasser. Dadurch entstehen flache Meere, in denen einfache Bakterien vorkommen können.
Planetenklasse G: Typ Geokristallin
Sobald der Kern eines Planeten genug abgekühlt ist, bildet sich ein Klasse G Planet. Die Oberfläche dieser Planeten muss sich noch verfestigen, aber ursprüngliche Vegetation, wie z.B. Algen, hat bereits den Prozess der Photosynthese begonnen. Sobald genügend Sauerstoff in der Atmosphäre freigesetzt wurde, bilden Klasse G Planeten gewöhnlich einen Ozean, wodurch später kompliziertere Lebensformen entstehen könnten.
Planetenklasse H: Typ Wüste
Viele der Klasse H Planeten sind beträchtliche Ozeane des Sandes. Jeder mögliche Planet auf dessen Oberfläche weniger als 5% Wasser vorkommt, wird als Klasse H eingestuft. Niederschlag ist auf solchen Planeten selten und die Temperaturen erreichen häufig 60°C oder mehr. Jedoch sind nicht alle Wüsten warm und sandig. Viele sind felsig, unfruchtbar und relativ kalt. Die Atmosphären können sich stark unterscheiden. Die meisten enthalten aber Sauerstoff und Stickstoff, aber auch hohe Mengen Argon sind nicht selten.
Planetenklasse I: Typ Gasüberriese
Diese massiven Planeten haben gewöhnlich einen festen, felsigen Kern, der durch Metall und dann von flüssigen Wasserstoff umgeben ist. Der Wasserstoff wird stufenweise gasförmig, aber es gibt keine eindeutige Grenze. Klasse I Planeten haben gewöhnlich sehr kurze Tage. Häufig führen sie eine Umdrehung in weniger als 10 Stunden aus. Dadurch erscheinen die Planeten etwas flachgedrückt. Die Atmosphäre ist sehr turbulent, Windgeschwindigkeiten mit mehr als 800km/h wurden schon gemessen.
Planetenklasse J: Typ Gasriese
Klasse J Planeten sind auch bekannt als Jovian-Planeten (nach Jupiter) und besitzen enorme Mengen flüssigen und gasförmigen Wasserstoffs, sowie etwas Helium, Methan und Wasserdampf. Atmosphärische Windgeschwindigkeiten von mehr als 600km/h sind keine Seltenheit. Viele Klasse J Planeten haben großen Ringsysteme, welche meist aus Eis, Staub und kleinen Felsbrocken bestehen.
Planetenklasse K: Typ Adaptable
Zwar sind sie ähnlich dem Aussehen von Klasse H Welten, doch mangelt es Klasse K Planeten an der konstanten Atmosphäre ihrer Wüstengegenstücke. Obwohl es sehr selten ist, gibt es manchmal ursprüngliche Einzeller, doch komplizierteres Leben hat sich nie entwickelt. Jedoch ist humanoide Besiedlung durch den Gebrauch von Schutzgebäuden oder Terraforming möglich.
Planetenklasse L: Typ Marginal
Klasse L Planeten sind geeignet für eine humanoide Besiedlung und sind deshalb auch Hauptanwärter für Terraforming. Die Temperaturen sind kühl, selten übersteigen sie 15°C. Doch Wasser ist im Allgemeinen knapp. Einige Klasse L Welten zeigen ein eindrucksvolles Ökosystem, aber die meisten besitzen nur robuste Vegetation.
Planetenklasse M: Typ Terrestrisch
Klasse M Welten sind robuste und mannigfaltige Planeten, die für humanoides Leben ausgezeichnet geeignet sind. Sie sind auch als Minshara-Klasse Planeten bekannt. Während sie sich in Aussehen stark unterscheiden können, haben alle Klasse M Planeten atembare Atmosphären und Oberflächentemperaturen nahe 25°C. Klasse M Planeten werden durch eine tektonisch aktive Kruste gekennzeichnet, welche auf einem flüssigen Gesteinsmantel gleitet.
Planetenklasse N: Typ Reducing
Klasse N Planeten kommen häufig in der heißen Zone vor und sind daher für Leben nicht förderlich. Die Oberfläche ist unfruchtbar mit Temperaturen weit mehr als 500°C. Es herrscht ein atmosphärischer Druck, der mehr als 90mal höher ist, als der von Klasse M Planeten. Außerdem besteht die Atmosphäre hauptsächlich aus Kohlendioxyd. Wasser kommt nur in Form von dicken, dunstigen Wolken vor, die den Großteil des Planeten einhüllen.
Planetenklasse O: Typ Ozeanisch
Jeder mögliche Planet, dessen Oberfläche aus mehr als 90% flüssigen Wassers besteht, gilt als Klasse O Planet. Diese wäßrigen Welten sind normalerweise warm und besitzen stabile Wasserökosysteme. In geringerem Ausmaß bewohnen zahlreiche Lebewesen die vielen Archipele. Ihre Atmosphären enthalten viel Sauerstoff und ähneln damit den Klasse M Planeten.
Planetenklasse P: Typ Eisig
Jeder Planet, dessen Oberfläche mehr als 80% gefroren ist, wird als Klasse P Planet bezeichnet. Diese eisigen Welten sind gewöhnlich sehr kalt, mit Temperaturen selten über 0°C. Zwar sind dies keine guten Bedingungen für das Leben, trotzdem haben sich einige Arten des Lebens auf Klasse P Welten entwickelt.
Planetenklasse Q: Typ Variabel
Diese seltenen Planeten besitzen für gewöhnlich eine sehr exzentrische Umlaufbahn oder befinden sich in der Nähe von Sternen mit variabler Ausstrahlung. Deswegen sind die Bedingungen auf der Oberfläche des Planeten sehr verschieden. Wüsten und Regenwälder existieren gemeinsam innerhalb weniger Kilometer, während selbst Gletscher sehr nahe am Äquator liegen können. Durch diese instabilen Bedingungen ist es praktisch unmöglich, dass Leben auf Klasse Q Planeten entsteht.
Planetenklasse R: Typ Interstellarer Wanderer
Klasse R Planeten beginnen normalerweise ihr Leben innerhalb der Grenzen eines Sternensystems. Aber an einer Stelle ihrer Evolution wurde der Planet durch einen kolossalen Asteroiden oder irgendein anderes Phänomen getroffen. Die daraus resultierende Verschiebung der Umlaufbahn änderte radikal die Entwicklung des Planeten. vieles starb einfach, aber einige geologisch aktiven Planeten konnten durch vulkanische Gasentweichung manche Lebensformen erhalten.
Planetenklasse S: Typ Gasgigant
Planeten der Klasse S sind ähnlich ihren kleineren Brüdern der Klasse I und J. Sie besitzen ca. das 3000fache der Masse der Erde und befinden sich in der kalten Zone der Sonne. Die geringe Sonneneinstrahlung und die hohe Schwerkraft der Planeten haben es ihnen ermöglicht, dichte Atmospären aus Wasserstoff und Wasserstoffverbindungen zu bilden. Durch die hohe Kernhitze geben sie viel Wärme ab.
Planetenklasse T: Typ Gasultragigant
Klasse T Planeten sind ähnlich der Klassen I und J. Sie sind riesig, typisch ist die 10000fache Masse der Erde, und liegen in der kalten Zone ihrer Sonne. Hohe Kerntemperaturen verursachen eine Ausstrahlung von sichtbarem Licht. Dieses sind die größten möglichen Planeten, Planeten mit mehr Masse generieren genug Kerntemperatur, um Fusionsreaktionen zu initiieren und Sterne zu werden.
Planetenklasse Y: Typ Dämon
Möglicherweise sind Klasse Y Planeten die umweltsmäßig gefährlichsten Planeten in der Galaxie. Dämon-Klasse Welten sind in jeder erdenklichen Weise für Leben extrem giftig. Die Atmosphäre ist toxisch, die Temperaturen sind extrem hoch und es herrschen atmosphärische Stürme mit Winden über 500km/h. Dazu kommt noch eine beständige Strahlung aufgrund von thermionischen Entladungen.