Storyline-Vorschläge

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Khayrin Imperium

bestehende Rassenbeschriebung

Die Khayrin gehören zu den gefürchtetsten Kriegern der Galaxis. Die Suche nach Macht und Herrschaft jedes Clanführers macht sie zu wahren Meistern auf dem Gebiet der Waffen, seien es ihre kampfhungrigen Krieger auf dem Schlachtfeld oder ihre schwer bewaffneten Schiffe im All, die schnell und erbarmungslos zuschlagen. Einige dieser Kampfschiffe besitzen Tarnvorrichtungen, womit die Khayrin sich aus der Dunkelheit des Alls auf ihre Beute stürzen. Ihre kraftstrotzenden Industrieanlagen bewegen Massen von geförderten Rohstoffen, um die ressourcenverschlingende Kriegsmaschinerie am Laufen zu halten, während riesige Jagdgründe die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen. Dagegen nehmen alle Einrichtungen, die nicht primär dem Kampf dienen, niederen Stellenwert ein. In Khayrin-Clans wird Spionage untereinander als untolerierbarer kriegerischer Akt gewertet, der einer Herausforderung zum Kampf gleichkommt und als solche beantwortet wird.

Storyline-Vorschlag

Eines der größten Ereignisse in der Geschichte der Khayrin war der Aufstieg des Propheten Gre’tan. Die vielen Clanführer hatten alle ihre eigenen Götter und Religionen, bis mit der Geburt Gre’tans ein neues Zeitalter anbrach. Für einen Khayrin war er ein extrem guter Redner, und zusammen mit seinem fanatischen Willen und einem unerschütterlichen Glauben zog er schon bald erste Clans auf seine Seite. Mit seinen Predigten sprach er genau das Temperament der Bevölkerung an, und auch die Clanführer waren begeistert von der Vorstellung, dass sie selbst Götter werden würden, wenn sie nur ehrenhaft und kriegerisch genug lebten - und natürlich wenn sie seinen “Rat” immer befolgen würden.

Laut Gre’tan werden die Geschicke der Welt vom Konzil der Helden gelenkt. In dieses Konzil kamen nur die kriegerischsten und furchtlosesten Kämpfer der Khayrin. Wer es nicht in dieses Konzil schaffte, der würde entweder in der Arena der Unsterblichen auf ewig auf den Gegner warten, der ihn getötet hatte, um dann ewig gegen diesen zu kämpfen. Die anderen, die nicht nur versagt hatten, sondern auch noch unehrenhaft oder feige waren, die glitten hinab in die “Leere”, wo sie dann langsam verrotten würden.

Immer mehr Clans schlossen sich dem Propheten an und innerhalb von wenigen Jahren war der einst wilde Planet vereint. Die Clans, die sich nicht freiwillig beugten oder die neue Religion nicht annahmen, wurden mit Gewalt unterworfen. Hätten sie sich ebenfalls zu einer Armee vereint, hätten sie den Männern des Propheten etwas entgegenzusetzen gehabt, doch da sie alle einzeln kämpften, wurden sie durch die Übermacht und den Fanatismus der Gegner überrannt.

Nachdem der Planet unter der Kontrolle Gre’tans war, ernannte er einen jungen Clanführer zum ersten Imperator des Planeten. Gre’tan hatte diesen Khayrin ausgewählt, da er ihn für leicht zu kontrollieren hielt und er so die Fäden in der Hand behalten konnte. Er selbst nahm seine Gebote von Ehre, des offenen Kampfes und Ehrhaftigkeit nicht so ernst. Das Imperium stand somit eigentlich unter der Führung Gre’tans und umspannte den gesamten Planeten.

Um das kampflüsternde Temperament unter Kontrolle zu halten, wurden viele Wettkämpfe ausgetragen, die häufig tödlich endeten. So konnten Bürgerkriege verhindert und gleichzeitig die Krieger abgehärtet werden.

Das gesamte Volk der Khayrin erblühte unter Gre’tan: Durch die (wackelige) Zusammenarbeit wurden neue Technologien entwickelt und erste Projektilwaffen wurden erfunden.

Zum Zeitpunkt der Krönung des ersten Imperators begann auch zum ersten Mal in der Geschichte der Khayrin eine Zeitrechnung. Bei jedem Jahreszeitenwechsel wurde die Zahl erhöht, sodass es ein Jahr später “4 nach Gre’tan” war. Außerdem entstanden zu diesem Zeitpunkt die ersten Aufzeichnungen. Gre’tan meinte, dass Heldentaten als Inspiration für die späteren Khayrin aufbewahrt werden musste. Es waren zwar nur Rollen aus dem Ku’jai-Baum, die beschrieben wurden, trotzdem war es ein weiterer Schritt nach vorne. 123 nach Gre’tan starb der Prophet schließlich eines natürlichen Todes. Warum er nicht nach seinen eigenen Maßstäben ehrenhaft im Kampf starb, wurde folgendermaßen begründet: Wieso starb er nicht den Tod eines wahren Kriegers? Weil er kein Krieger war, sondern ein Prophet! Darum starb er den Tod eines Propheten.

Allerdings verlor das Imperium ohne die Führung Gre’tans an Stabilität. Der Sohn der ersten Imperators hatte zwar viel aus den Ratschlägen gelernt, die Gre’tan seinem Vater gegeben hatte, doch er hatte nur das diplomatische Geschick eines durchschnittlichen Khayrin. Als die Clanführer mehr Mitbestimmung forderten, wies er sie einfach ab und wurde kurze Zeit später gewaltsam gestürzt. Ein neuer Imperator wurde bestimmt (es wurde seltsamerweise der mit den meisten Truppen) und die Clanführer bildeten seinen Hohen Rat, um ihn zu beraten. Von da an hielt sich das System, und außer kleineren Aufständen einzelner Clanführer -die immer wieder vorkamen- blieb es ruhig.

Gre’tan ging als der wohl intelligenteste Khayrin in die Geschichte des Khayrin Imperiums ein, der jemals gelebt hatte.

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