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Verfasst: Dienstag 26. September 2006, 18:51
von Sir Pustekuchen
Für was steht "n" in deinem Post?

Verfasst: Dienstag 26. September 2006, 19:02
von N8schichtler
n ist der Exponent bei (x%)^n. Eine lineare Abhängigkeit fände ich zu schwach.

Verfasst: Dienstag 26. September 2006, 19:20
von Sir Pustekuchen
Habs mal nach deinem Vorschlag implementiert und auch paar Testläufe gemacht. Größtenteils beendet man die Forschung nun bei ca. 80%. Einmal habe ich es schon bei 67% erforscht gehabt, einmal auch erst bei 100%. Im Prinzip geht die Forschung so schneller. Ob es besser ist kann ich noch nicht beurteilen. Aber ein schlauer Spieler würde demnach seine Forschung in dem Gebiet bei ca. 75% abbrechen und die FP´s in ein anderes Gebiet transferieren. Auch ohne weiteres Forschen wird die Forschung in dem alten Gebiet zu ca. 13% pro Runde erfolgreich abgeschlossen. Ob dies aber strategisch bessere Auswirkungen hat als die alte Methode weiß ich nicht.

Verfasst: Mittwoch 27. September 2006, 07:17
von N8schichtler
Das stimmt natürlich auch wieder, hängt aber auch davon ab, wie dringend man den Entwicklungsschritt braucht. Vielleicht ist es das beste, mal ein paar Stimmen zu sammeln. Vielleicht hat ja jemand auch noch einen anderen Vorschlag.
Ich danke auf jedenfall, dass du meine Idee mal ausprobiert hast. So kann man darüber diskutiert werden, ob sie Anklang findet oder nicht.

Verfasst: Samstag 30. September 2006, 11:01
von permutator
Also ich finde es eine gute und realistische Idee die Forschungspunkte mit einem Unsicherheitsfaktor zu belegen. In einem Labor kann man 'ne Menge Pech haben, aber auch 'ne Menge "Deppenglück". Von daher finde ich es eine gute Idee zu die jeweiligen FP's in einem Gebiet mit einer zufälligen zahl zwichen 0.8 und 1.2 zu belegen. In der Forschung gibt es immer Rückschläge und unerwartete Innovationschube, die nicht im Verhältnis zum tatsächlichen Geld und Personal aufwand stehen. Forschung und Wissenschaftliches Arbeiten ist durchaus von glücklichen Zufällen abhängig, auch wenn die Ergebnise daraus immer Reproduzierbar sind, so ist deren Zustandekommen unter umständen ein Glücksfall. Auch steht die Forschung ja nie still, sondern der Fortschritt beträgt nur 80% des erwarteten Werts. Ein anderes mal eben 120%.

Verfasst: Samstag 30. September 2006, 11:25
von Sir Pustekuchen
Naja, jetzt haben wir hier ja zwei Vorschläge, wie die derzeitige Forschung zu verändern wäre.

Vorschlag 1:
Mit einem gewissen Prozentsatz ist es schon möglich die Forschung eher als bei 100% abschließen zu können.

Vorschlag 2:
Die Forschungspunkte betragen jede Runde auf den einzelnen Gebieten zwischen 80% und 120% der realen Forschungspunkte.

Es ist möglich jeden dieser Vorschläge zu implementieren. Es ist auch möglich, beide Vorschläge simultan einzubauen. Wollt ihr diese nun haben oder lieber nicht? Ich möchte das nicht allein entscheiden. Also keiner von beiden, Vorschlag 1, Vorschlag 2 oder beide Vorschläge zusammen?

Verfasst: Samstag 30. September 2006, 14:13
von Mentat
Pro Vorschlag 1. ;)

Verfasst: Dienstag 3. Oktober 2006, 16:07
von tvalok
Frage: Wird es nun mehr als 10 Techstufen geben?

Verfasst: Montag 9. Oktober 2006, 20:22
von Sir Pustekuchen
Theoretisch 255 ;-)

Aber von meiner Seite gibts nur eine offizielle Unterstützung bis Tech10. Ihr könnt später aber auch euer Spiel selbst modden und Schiffe und Gebäude einbauen, welche Tech100 oder sowas brauchen. Meiner Meinung nach reicht Tech10 aber vollkommen aus. Meist hab ich bei Tech5 schon die ganze Map.

Verfasst: Donnerstag 26. Oktober 2006, 18:46
von Thom
:!: Ich würde beides einfügen.

Verfasst: Donnerstag 26. Oktober 2006, 18:57
von Thom
:idea:
Da fällt mir gerade ein, das ich beim händling der FP für ein Forschungsgebiet ein kleines Problem habe. Öfters, wenn ich alle FP zuteilen möchte, muss ich mit dem Cursor mehrmals auf den FP-Balken klicken um 100 % der FP einzugeben.

Könnt ihr nicht, wie in BotF Min- und Max-Buttons einfügen?

Verfasst: Freitag 27. Oktober 2006, 09:07
von Sir Pustekuchen
Ja, da kommen später auch noch kleine Buttons, ähnlich der im Arbeitermenü, hin.

Verfasst: Mittwoch 15. November 2006, 18:25
von Sir Pustekuchen
Ich habe erstmal nur Vorschlag 1 implementiert. In der nächsten öffentlichen Version könnt ihr ja mal Feedback dazu geben.

Verfasst: Donnerstag 16. November 2006, 11:19
von Malle
Ich hab die Vorschläge mal gelesen. Schließe mich puste an, man sollte den Realismusgrad in manchen Bereichen nicht überreizen (auch wenn ich das selber ganz gerne tue). Mit der gleichen Begründung könntest du nämlich die exakte Produktionszeit von Schiffen und Bauwerken anzweifeln (Bänderstillstand auf der Transferstraße im Werk, Zuliefererprobleme, Ausschußproduktion). Der Zufallsdurchbruch ist grade noch so ok, wobei der aber nur sehr selten auftreten sollte, Zufälle lassen sich mathematisch auch ganz gut mitteln/abschätzen über die Zeit und die Runde an sich dauert ja ne Weile, also..)
Auch bezweifle ich, dass eine kleine schlecht ausgestattete Forschungsgruppe Kontinuumgleichungen so ohne weiteres per Zufall löst. Als Numeriker weiß ich, dass dazu auch enorme Rechenkapazitäten, Equipment, Zeit und Human Resources notwendig sind (wobei ich immer noch an der 2. Kontinuumgleichung hänge, aber bald Leute bald .. :D). Das ist dann in den Regler mit versteckt.
Natürlich will ich da kein Deppenglück und Einzelleistungen verharmlosen, nur, wie gesagt, zur Forschung gehört auch die Validierung (sollte zumindest ;)) und wenn so einer halt kein Equipment zur Überprüfung seines vll. genialen Ansatzes hat, ja, dann wird halt nix draus..

Insofern sind Antriebstechs (müsste man sogar einzeln die einzelnen Neuerungen unter die Lupe nehmen, welche von Zufall begünstigbar sein können <- Wer tut sowas?) und Waffen- und Energietech von vornherein recht zufallsarm. Die "Zufälle" sind da quasi mit eingerechnet. Je mehr Leute sich mit einer Sache da beschäftigen, desto wahrscheinlicher ist da dann auch der Zufall. Ich denke mal bei den anderen Techs verhält es sich ähnlich.

Die Ausschüsse sind ne Überlegung Wert. Regler, die die Qualitätskontrolle einstellen, sprich Fehleranfälligkeit reduzieren gegen einen gewissen Zeitaufschlag in der Produktion, könnten schon genug beeinflussbare "Unterschiede" in der Produktion erzeugen. Nachher würden die Schiffe/Gebäude dann vermehrt Aussetzer/Einsturzgefahr oder erhöhte Unterhaltskosten wegen häufigerer Reparaturen haben. Diese erhöhten Kosten verringern sich dann allmählich wieder bei bereits gebauten Sachen, wenn das QM (Qualitätsmanagement) wieder auf 100% gestellt wird, damit man die Sachen nachher nicht verschrotten und extra neubauen muss. Eigentlich ne nette Sache, wenns mal brennt und man auf die Schnelle besonders viele Schiffe braucht (etwa weil man kläglich ne Massenschlacht verloren hat). Ist im Prinzip so was wie die Sache mit dem Totalen Krieg im 2. Weltkrieg, Produzieren auf Teufel komm raus..(bedarf natürlich der Anpassung, um nicht völlig den Vorteil einer gewonnenen Massenschlacht für den Gegner zunichte zu machen, ich erinnere da nur mal an Age of Empires oder Cossacks wo du eigentlich immer als Verteidiger ne verlorene Armee rechtzeitig ersetzen konntest bei large maps)
Ein ähnliches Qualitätsmanagement könnt ich mir auch für die universitäre Forschung vorstellen (Validierung/statistische Signifikanztests (p-werte) nicht so genau nehmen, dafür dann am Ende hohes Risiko von totaler oder teilweiser Unbrauchbarkeit bzw. Verlust der FP)
...aber wir wollens hier mal wirklich nicht übertreiben.

Der gemeine Stratege will (wenn es sich nicht anständig optimieren lässt) mit so was nichts zu tun haben.. ;)

Zu sehr zufallsbetonte Matches rauben den Spaß, jemandem klar und deutlich 100mal seine "Schwächen" vorzuführen :twisted: (sofern der das mitmacht..)

Verfasst: Donnerstag 16. November 2006, 18:49
von Malle
Doppelposting hin oder her, ich hab noch mal drüber nachgedacht.

Ich hab mich ja merklich gegen die Idee von sog. Zufallsdurchbrüchen gewehrt. Vorschlag zur Güte, statt Durchbrüche automatisch alle tage lang zu bekommen, wie wärs mit folgendem Zufallsereignis:

Ein Student einer unserer Eliteuniversitäten / weniger bedeutenden Uni / ner Fachhochschule oder gar ein Ingenieur hat eine von vielen / einigen / wenigen hochbeachteten Köpfen für gut befundene Idee bzgl Antrieb / Energie /... Die Mittel des Sonderforschungsbereiches reichen aber nicht aus, um benötigte Spezialgeräte für die experimentelle Verifikation seiner gewagten Theorien anschaffen zu können. Der und der Erfolg in kurz / mittel / langfristiger Zeitspanne wird von vielen für wahrscheinlich gehalten. Wollen sie investieren ?

Der Text könnte natürlich sehr freizügig noch viel mehr subtile Hinweise auf Erfolgssaussichten des jeweiligen Projektes beinhalten (z.B. die Sache mit dem bereits genehmigten SFB (Sonderforschungsbereich) zeigt, da ist sehr zu vermuten, dass da Substanz dahinter ist usw.

Das Projekt kann trotzdem noch ohne eigene Investition eine gewisse Erfolgschance bewahren (falls der Student und sein Prof gewitzt sind und sich private Investoren angeln können). Die wäre natürlich deutlich geringer in der mir ein wenig "entprivatisiert" vorkommenden Föderationswelt..

Zum Effekt (ob in Prozentboni wie bestimmte Gebäude, +200 FP fest für xx Runden) kann man noch spekulieren.

Diese Msg kriegt man dann 1mal, maximal 2 pro Spiel. Führt dann dazu, dass man als Rasse eben besonders stark in einer bestimmten Disziplin ist. Damit sollte dann der Zufall abgehakt sein, der Rest geht nach bekanntem Schema F.

Was meint ihr?