Malle hat geschrieben:Bei deiner Börsenidee bin ich noch skeptisch. Wenn ich Ressourcen oder Credits brauche, kann ich für gewöhnlich auch andere Sachen anbieten als Schiffe zunächst einmal.
Ich hätte sowas gerne nur für die Hanuhr die sagen wir auch Gebote und Gesuche dort abgeben kann. Bei den anderen Majors würd ich moralische und technologische Gesichtspunkte ins Feld führen. So ein Schiff ist ja schon was richtig wertvolles, das sollte man nicht einfach so verscherbeln können an andere. Sonst würde man später im Kampf gegen seine eigenen Schiffe verlieren, sollte man unvorsichtigerweise an den falschen verkauft haben, der einem in einer Folgerunde den Krieg erklärt.
Das ist der Witz dabei. Ich bin immer dafür es dem Spieler zu überlassen, welche Möglichkeiten er wie benutzt - austesten, probieren etc. machen zumindest für mich einen guten Teil des Reizes aus.
Malle hat geschrieben:
Könnte mir kaum ausmalen, was für negative Moraleffekte es nach sich ziehen müsste, wenn deine Kolonien von deinen eigenen Schiffen, die du noch freiwillig an die abgegeben hast (Geheimdienstschiffsklau hier absichtlich ausgenommen), bombardiert und eingenommen wird. Das wäre an Dummheit und Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Wenn man das einem Bündnispartner manuell verkauft hat, dann ist das ja noch in Ordnung gewesen weil einer ja Verrat begangen hat. Evtl. könnte man auch nur Schiffe, die schon 2-3 Techsstufen alt sind, dort anbieten. Aber wer kauft die dann?
Ich finde, da sollten wir eine Grenze ziehen.
Warum? Ich hab' gerade nicht den Nerv das selbst zu recherchieren, aber ich meine mich zu erinnern dass die Mujaheddin - Stingers, die den Sowjets so viel Ärger machten dann auch noch woanders auftauchten.
Falkland, Exocet (okay, das ist englisches Schiff / französische Rakete)
Wir haben real einiges an Beispielen, dass Handel - gerade auch mit Rüstungsgütern - floriert.
Malle hat geschrieben:
Beim Hanuhr wäre das was anderes. Da zählt der momentane Profit und wenn der stimmt, kann der Gegner auch gern seine Schiffe haben. Die sind wie gesagt eh nicht so berauschend gut. Und es würde auch zum umtriebigen Einzelhändlerdasein der Hanuhr passen, wenn sie das könnten. Evtl. würd ich das dann nicht Börse nennen, sondern den Hanuhr Schiffsmarkt oder so was in der Art.
Du traust der (Kon)föderation, den Cartarern, den Rotharianern nicht zu, dass es
a) Politik wird, Verbündeten Schiffe zu verkaufen
b) es umtriebige Händler gibt, die Schiffe aufkaufen und weiterverkaufen?
Das Handelssystem hätte ich mir in etwa so vorgestellt; naiverweise halte ich den Implementierungsaufwand für - überschaubar.
Handelssystem, Börse
- Die Börse verkauft Schiffe in Kommission und kassiert 15% vom Verkaufserlös
- In der ersten Runde nach dem Schiffsangebot an die Börse wird die Schiffsklasse für 80% des Baupreises offeriert
- in jeder Folgerunde, in der kein Verkauf stattfindet (pro Schiffstyp), geht der Preis um 10% nach unten, bis minimal 10%
- Bei mehr als einem Käufer wird der Zuschlag ausgelost: auf dem Markt 3 Kayrinkreuzer, A bietet für 2, B für 3 -->
wenn A gewinnt, bekommt er 2 Schiffe, B eins, wenn B gewinnt bekommt B 3 Schiffe und A keins.
- Nach einem Verkauf wird der Preis hochgesetzt - Ausgangspreis+10%
- In der Runde nach einem Verkauf bekommt der Käufer die Schiffe in's Heimatsystem, der Verkäufer die Kohle
Und da sehe ich Minorgebäude wie bsp. "Schiffsmakler", nur 5% Kommission, oder "Einkäufer", immer erste Wahl bei Schiffen, oder ...