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Verfasst: Mittwoch 10. Mai 2006, 22:54
von Flocke
Es gibt Mercedese, die werden von Japanern in Japan gebaut und bekommen ein Made in Germany-Sigel - die Japaner stehen drauf. ;)

Also entweder diese Schiffe können nur von Vulmar beherrscht, verstanden, geflogen und erbaut werden, oder die Technologie kann adoptiert werden.. der Logik nach kommen wir so nicht weiter. :P

Aber vll. finden sich ein paar Gehirnverwaschene Vulmar, die nicht ihrem Verstand folgen und so verrückt sind, daß sie aus falscher Loyalität einfach überlaufen wenn sich ihre Heimat abspaltet.

Verfasst: Mittwoch 10. Mai 2006, 22:59
von Zunder
@Topper

Das is ja auch wieder was ganz anderes. Ich gehe aber davon aus, dass ‚fast’ alles Ferraris (ich denke die meinst du :) ) von Menschen gefahren werden.

Verfasst: Mittwoch 10. Mai 2006, 23:37
von Sir Pustekuchen
Ich sehe keinen Grund die Schiffe der jeweiligen Minorrace zurückzugeben. Die habe ich gebaut, so möchte ich die auch behalten!

Beispiel:
Deutschland (hier mal die Minorrace) hat ja bekanntlich irgendwelche Panzer der Bundeswehr an die Türkei (hier mal der Spieler) verkauft. Diese militärischen Vehikel wurden in Deutschland (also auch auf dem Planeten der Minorrace gebaut) und dann an die Türkei verkauft. In BotE werden die natürlich nicht verkauft, dort werden sie ja schon mittels der Ressourcen des Spielers gebaut oder gekauft. Diese verkauften Panzer fahren nun unter türkischer Flagge und werden auch von türkischen Soldaten gesteuert. Sollte aus irgendeinem hypothetischen Grund sich Deutschland von der Türkei lossagen (ich drücke es mal so aus), dann wandern diese Panzer ja auch nicht zurück in deutsche Hand, sondern bleiben vollständig in türkischem Besitz.

PS: Wem das Beispiel nicht gefällt, der soll Deutschland durch Vulmar und Türkei durch Konföderation ersetzen ;-)

Verfasst: Donnerstag 11. Mai 2006, 02:24
von Mentat
lol, dieses Beispiel ist grossartig.
Ich würde damit aber nicht auf der Strasse protzen gehen.
Deutschland, als türkische Provinz. ;)
Da lacht dem Österreicher das Herz.

Aber nun zurück zur Sache.
Ich denke ich habe mich schlecht ausgedrückt, und ganz ehrlich, eure Gegenbeipsiele sind nicht ganz schlüssig.

Die Schiffe wurden ja auch gar nicht von der Konföderation von den Vulmar gekauft. Sie wurden auch nicht von der Konföderation gebaut, sondern in ihr. Ich sehe das vielmehr so, dass die Vulmar die Schiffe als ihren Anteil an den Konföderations-Streitkräften gebaut haben. Also würden sie diese bei Vertragsauflösung auch sofort zurückziehen.
Anders wäre es, wenn die Konföderation diese Schiffe wirklich gekauft hätte.

Ich würde ja den Schiffen folgende Flags geben:
1.) Erbauer 2.) Besitzer 3.) Inhaber

Ich denke der Unterschied zwischen Besitzer und Inhaber ist klar.

Demnach wären Vulkanische Schiffe in der Föderation wie folgt:
1.) Vulmar 2.) Vulmar 3.) Konföderation

Ein Vulkanisches Schiff, dass die Yimandar als Teil des Rotharianischen Sternenverbundes durch Spionage von der Konföderation stehlen folgend:
1.) Vulmar 2.) Yimandar 3.) Rotharianer

Der Wert "Erbauer"(Hersteller) legt fest in welchen Kolonien das Schiff erstellt werden kann. -> 1.)
Wer immer Besitzer des Schiffes ist, hat die Oberhoheit im Falle eines Rechtsstreites (Trennung) und wird automaisch auch Inhaber -> 2.)
Wer immer Inhaber ist, bedient das Schiff. -> 3.)

Verfasst: Donnerstag 11. Mai 2006, 10:58
von Sir Pustekuchen
Würden da nicht auch 2 Attribute reichen? Eins habe ich ja schon: Besitzer. Dies sagt ganz einfach wer der Besitzer dieses Schiffes ist. Es kann nur einzelne Werte für die Majorraces annehmen, alle Minorraces haben einen Wert, werden also nicht nochmal einzeln unterschieden. Das zweite Attribut wäre dann der Hersteller. Dieses Attribut beschreibt, wer das Schiff gebaut hat. Hier wird jede Major- und Minorrace beachtet.

Wenn z.B. die Konföderation 5 Schiffe bei der Mitgliedschaft mit den Vulmar bekommt und später noch 2 Vulmarschiffe auf Vulmar produziert, würden alle diese Schiffe als Hersteller Vulmar und als Besitzer Konföderation aufweisen. Ich würde also den Flag Inhaber weglassen. Hersteller und Besitzer reichen meines Erachtens.

Wenn aber auf Vulmar durch die Konföderation z.B. eigene Duluth-Class Schiffe gebaut werden, also keine Minorraceschiffe, würde der Hersteller dann auch Vulmar heißen? Somit geht die Konföderation ein großes Risiko ein, ihre Schiffe ausschließlich auf Systemen vom Minors zu bauen. Dies könnte aber auch sehr interessant für ein Spiel werden.

Verfasst: Sonntag 21. Mai 2006, 09:25
von Ares
Ja, aber wenn nun beispielsweiße die Yimandar sich von den Rotharianern lösen, verlieren dieselben nun dieses Schiff, was wiederum das Gameplay interressanter macht, da wiederum neue Variablen das Spielgeschehen unbemerkt stark beeinflussen können...

Verfasst: Freitag 25. August 2006, 02:07
von master130686
Ich würde das mit den abgespaltenen Systemen (nicht Systeme die zu einem anderen Imperium "überlaufen") so wie in Medieval: Total War handhaben.

Da gibt es verschiedene Provinzen (in BotE also Systeme) die von Rebellen beherrscht werden, wobei jede Provinz ihren eigenen Anführer hat.
In BotE könnte man abgespaltene Systeme unter "Rebellenkontrolle" stellen. Die Namen der jeweiligen Besitzer hängen vom System ab (spaltet sich also Carraya vom Imperium am, so sind die Rebellen dann die Carrayaer).

Diese abgespaltenen Systeme sollten natürlich auch in der Lage sein Gebäude und Schiffe zu bauen (die Bevölkerung wird ja nich verhungern und auch leben wollen.
Welche Gebäude sie bauen und ob sie Schiffe bauen können ist dann abhängig vom Forschungsstand des Imperiums und des Ausbaus des Systems vor der Abspaltung.

Die Diplomatie mit solchen Systemen sollte nur wie mit Minors möglich sein.


Was mich in BotF gestört hat, is das z.B. die Romulaner gestohlene Schiffe nicht tarnen konnten (in "Real" würden die Romulaner doch Tarnvorrichtungen einbauen). Dies könnte man durch ein "kleines Entgeld" für unsere Rotharianer ermöglichen.

Auch fand ich es "seltsam" dass die Klingonen nur 2 Tarnbare Schiffe haben (B'rel und K'Vort). Und das die Romulaner ihre Transporter und Kolonieschiffe nicht tarnen konnten.


Beim Geheimdienst sollte man sich besser aussuchen können was man macht. Also wonach ich spionieren (Waffentechnologie, Schiffszahl, Stimmung des Gegners...) oder was ich sabotieren (Forschung, Schiffe, Planeten...) will. Ebenso sollte man bei Schiffssabotage unterscheiden können ob ich ein Schiff "klauen" oder "nur" zerstören will.

In jedem Fall sollte die Sabotage weitaus teurer (mehr Geheimdienstpunkte) sein als die Spionage. Und das "klauen" eines Schiffes sollte ebenfalls viel teurer sein als das zerstören.

Es wäre auch gut, wenn man ein gezieltes System durch Spionage und Sabotage dazu bringen kann sich abzuspalten und/oder sich dem eigenen Imperium anzuschließen (z.B. durch die Funktion "Spionage/Sabotage"->"System: Carraya"-> "Abspaltung" bzw. "Politischer Wechsel/Allianzwechsel").
Die Anzahl der nötigen Geheimdienstpunkte hängt dabei von der Bevölkerungszahl und der Systemart (Minor, Major-Kolonie, Major-Hauptplanet) und vom Ziel (Abspaltung oder Allywechsel) ab.

Dabei sollte man nur Systeme Sabotieren können die man schon kennt (Freundschaftsvertrag, "durchgeflogen", spioniert und/oder in Scannerreichweite).

Die abgespaltenen Systeme sollten in der Lage sein sich untereinander zu "unterhalten" und Bündnisse zu schließen.
In BotF geben bei einer Kriegserklärung die kleinen Rassen (die nicht mit dem Gegner verbündet bzw. Mitglied sind) bei einer Kriegserklärung einen Kommentar (gegen den Kriegsgegner und für das eigene Imperium) ab und das Verhältnis zum "eigenen" Imperium verbessert sich.

Also könnten doch auch die Rebellen untereinander sich "absprechen".
Und wenn ich einem anderen Imperium den Krieg erkläre, dann verbessert dich das Verhältnis zu einem (oder mehreren) Rebellensystem /en (das/die sich vorher von diesem Imperium abspaltete/n).

Bei dem Beispiel mit dem Bürgerkrieg, sollte man (ähnlich Medieval: Total War) wählen können welche Seite man spielt. Dabei bekommt man eine Liste mit Systemen und Schiffen. Auf dieser Liste steht welche Seite wieviele Schiffe und Systeme haben wird. Allerdings steht dort nur die Anzahl der Schiffe und Systeme, nicht die Systemnamen, Bevölkerungszahl oder Schiffstyp. Die Seite die man "abwählt" wird zu Rebellen bzw. wieder selbstständig (bei Minor-Systemen).


Ich weis nich in wiefern das umsetzbar ist, aber das is etwas was ich an BotF verbessern würde.

Verfasst: Montag 28. August 2006, 21:30
von Sir Pustekuchen
Zu den abgespalteten Systemen: Den Vorschlag werden wir mal intern diskutieren. Er ist gut, fragt sich nur ob umsetzbar.

zum Geheimdienst: Wie du an der Alpha siehtst, ist der noch nicht implementiert. Weitere Vorschläge sind also erwünscht. Im Prinzip soll man schon wesentlich mehr Möglichkeiten bekommen, als man im original Botf hatte.

zu den Schiffen: Rotharianer können die Tarntechnik nicht nachher an Schiffe anbringen. Khayrin besitzen getarnte Schiffe. Wie die genau aussehen werden weiß ich auch noch nicht. Es existieren ja noch keinerlei Schiffslisten.

Verfasst: Donnerstag 9. August 2007, 01:02
von stevit
Sir Pustekuchen hat geschrieben: Wenn aber auf Vulmar durch die Konföderation z.B. eigene Duluth-Class Schiffe gebaut werden, also keine Minorraceschiffe, würde der Hersteller dann auch Vulmar heißen? Somit geht die Konföderation ein großes Risiko ein, ihre Schiffe ausschließlich auf Systemen vom Minors zu bauen. Dies könnte aber auch sehr interessant für ein Spiel werden.


Mhh.. das Beispiel weist etwas auf... das so imho nicht der bisherigen Argumentation folgt.
Ich habe es bisher so verstanden (bzw. bis zu dem punkt finde ich die Argumente/Ideen überzeugend) das Schiffe die vor einem Anschluss an eine Major Race gebaut wurden als "Eigentum der Minor-Rasse" geflagt werden.
Sollte diese sich wieder abspalten kriegt sie ihr Kram zurück.

Das Problem sind also nun Schiffe die auf dem Planeten der Minor-Rasse zu Konföderations-Zeit gebaut werden.
Also überlegen wir mal....


analoges Beispiel zu den deutschen Panzern in der Türkei:
Wenn ein deutscher Technologie-Konzern in Japan seine Hightech-Produkte bauen lässt, weil sie vor Ort gebraucht werden.... und auf einmal sagen sich die Japaner: Hey wir brauchen die Deutschen nich.. wir bauen das Zeug einfach selbst nach, dann Übernehmen sie dennoch nicht die Einrichtungen die die deutsche Firma in Japan gebaut hat.
((schlimm genug das sie das know how "geklaut" haben wie man so ne galaxy-klasse baut))


Ergo müsste man dann noch Prpduktionsstädten unterscheiden die die Major-Race auf de Planeten der Minor-Race erichtet hat...
Quasi: Konföderationswerft auf Vulmar baut Duluth-Klasse... also gehört die Duluth der Konföderation.

Und das kann man beliebig weiter betreiben....
Mit reiner Logik und vergleichen kommen wir hier nicht weiter.
An irgend einer Stelle muss man die Logik zurück lassen.



Ein Aufstand ist ig meist schlimm genug.
Stellt euch mal vor eure Hauptkolonie mit der lvl3 Werft rebelliert... und wusch.. verliert ihr alle eure großen Kriegsschiffe.
Das heisst dann wohl Aufgabe?

Schiffe die der Spieler (major-race) baut, sollten auch ihm gehören.
Klar.. wenn Planet xy rebelliert... und Bruder von Bewohner auf XY fliegt grad ne galaxy und sieht das in seiner Heimat eine Rebellion stattgefunden hat....
Warum muss er dann auch mitsamt seinem Schiff auf dem er Kapitän zurück?

Immerhin ist er im Falle der Konföderation Konföderiertenoffizier mit entsprechenden Verpflichtungen, einer entsprechenden Prägung und entsprechenden Überzeugungen (niemand übergibt einem potenziellen Rebellen ein Kriegsschiff... da achtet man schon ein wenig auf linientreue... und die Speichellecker werden vor den Schlägern Captain)




ergo: alles was der Spieler baut, wo auch immer sollte in seiner Hand verbleiben, egal auf welcher kolonie.
evtl. Ausnahme: schiffe mit fremden know-how.

Verfasst: Montag 29. Oktober 2007, 06:50
von Malle
wie wärs mit Bürgerkrieg à la Starwars Rebellion vor ner Abspaltung, wo dann auch pro Runde soundsoviel population stirbt?

Verfasst: Montag 29. Oktober 2007, 08:56
von Luther Sloan
Bürgerkrieg? Huiii! Das wäre aber etwas heftig und ob das in jedem Fall gerechtfertigt wäre? Zudem : Das müsste wohl Rassen-spezifisch sein, da nicht jede Spezies gleichermaßen zu solchen Aktionen neigen würde. Schon gar nicht die auf Konsens und Diplomatie fixierte Konföderation! Oder auch die indoktrinierten und streng überwachten Rotharianer und Cartarer, die Hanuhr, die dadurch Profit verlieren würden und die Omega Allianz ist sowieso ein monolithischer Block, bei dem halt mal kurz der Tetroin-Nachschub ausbleibt, falls die "Gottesfurcht" mal ausbleibt...

Unruhe wohl ja, Zerstörungen, Produktionsausfälle ja, und auch Bevölkerungstagnation und Rückgang, aber wirklicher Bürgerkrieg mit eigenen Rebellenstaaten und Schiffen? :?

Verfasst: Montag 29. Oktober 2007, 08:58
von Malle
neinnein, nur statt moral verärgert oder wütend eben auch als letzte Stufe vor der Abspaltung : Bürgerkrieg. Im Endeffekt metzeln sich nur Leute auf den Planeten ab, d.h. zusätzlich zum sowieso schon vorhandenseinmüssenden Moralmalus gibts noch deftige Popverluste hinzu.

außerdem kann man die Wahrscheinlichkeit dazu ja abh. machen von der Rasse und wieviel Truppen zur Kontrolle eben da sind..

Verfasst: Montag 5. November 2007, 12:40
von Sir Pustekuchen
Ich denke das mit dem Moralabzug sollte ausreichen. Einen Pop-abzug wird es schon noch geben, siehe dazu die Zufallsereignisse.

Re: Systemabspaltung

Verfasst: Sonntag 15. Februar 2009, 16:51
von Malle
sollen hohe innere Sicherheit und entsprechende Depots einen Einfluss auf die Abspaltungswahrscheinlichkeit haben? Stelle mir das so vor, dass die innere Sicherheit die Rädelsführer einer solchen Rebellion ausschaltet oder infiltriert, um dann in entscheidenden Augenblicken aufschiebend zu wirken, d.h. hohe innere Sicherheit würde ich so einfließen lassen, dass die Moral noch weiter runtergehen muss um gleichen Effekt wie ohne innere Sicherheit zu haben.

Re: Systemabspaltung

Verfasst: Sonntag 15. Februar 2009, 17:30
von master130686
Ich finde die Idee gut - immerhin is die Innere Sicherheit u.a. dafür da.